Indianercamp an der Josef–Lörks Schule

Mit Pfeil und Bogen konnten die Kinder auf eine Zielscheibe schießen:


In einem ausgehobenen Erdloch wurde ein Lagerfeuer angelegt. Nach dem Teigkneten wurde das Brot in der Pfanne auf dem Feuer gegart. Es schmeckte köstlich!


Auch 2 Indianertänze wurden im Camp aufgeführt:


Echter Indianerschmuck aus den USA:

Am 27.5.05 waren die Indianer an unserer Schule. Auf dem unteren Schulhof war ein großes Tipi aufgebaut. Vor etwa 200 Jahren haben in solchen Tipis Großfamilien der nordamerikanischen Indianer mit etwa 10-15 Personen gewohnt

Die Schüler der 4a und der 3c erfuhren sehr viel über die Lebensweise der Lakota - Indianer vor und nach der Begegnung mit dem „weißen Mann". So brachten die Europäer zwar die Pferde und Metallwaren nach Nordamerika, aber sie drängten auch viele alte Kulturen ins Abseits. Dies geschah durch Kämpfe, wie wir sie aus Filmen kennen, oder durch die Zerstörung der Lebensgrundlagen wie z. B. die Ausrottung der Büffelherden.

Die Kinder unserer Schule lernten das Werfen mit dem Tomahawk, das Zielschießen mit Pfeil und Bogen, indianische Tänze und Gesänge, sowie das fachmännische Anlegen einer Feuerstelle und das Backen, bzw. das Braten von Brot. Natürlich durften alle Kinder die selbstgemachten Köstlichkeiten stilecht mit Ahornsirup und selbstgemachter Marmelade essen. Zum Abschluss wurden noch die Kriegs- und Festbemalungen der Lakota - Indianer, aber auch Phantasiebemalungen vorgenommen.

Möglich wurde dieser Tag durch die Gruppe „FOUR-WINDS-DRUMS" die im Plantaria in Kevelaer ihr Indianercamp haben und mit viel Idealismus und Engagement ihr Wissen und Können an die Kinder weitergeben.

Doch auch ein finanzieller Zuschuss des Fördervereins hat diese Art von Unterricht erst möglich gemacht.

So konnte an einem Tag draußen so viel erlebt und gelernt werden, wie dies im Klassenraum nur selten möglich ist.

Das Projekt fand eine gute Resonanz!

Alle "Indianerlehrlinge mit ihren Meistern":