Offene Ganztagsgrundschule in der  Stadt Kalkar

Ganztagskonzept der Josef-Lörks-Grundschule

Die Offene Ganztagsschule (OGS) begann am 9.08.06 mit 2 Gruppen (je 25 Kinder) an der Josef Lörks-Grundschule. Träger der OGS ist die Waisenhausstiftung Emmerich. Dieses Angebot steht allen Grundschülern der Stadt Kalkar offen.

Die Kinder werden von 8.00 - 16.00 Uhr betreut. Die bereits jetzt bestehende Betreuung von 8.00 – 13.00  kooperiert mit dem Träger der OGS – der Waisenhausstiftung – in Bezug auf Betreuungszeiten in der 1. Stunde und in den Ferien.

Die zwei Gruppen finden Platz im ehemaligen Schulkindergarten und in einem benachbarten Klassenraum. Der ehemalige Kunstraum und ein benachbarter Klassenraum wurden zum Speisesaal umgebaut. Diese Räume wurden renoviert und den Erfordernissen einer Ganztagsbetreuung angepasst. Neue Möbel, Spiele und Bastelmaterial wurden speziell für den OGS angeschafft.

Es werden ein warmes Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und zusätzliche – die Kinder in allen Bereichen fördernde Kurse angeboten. Für die Kurse werden Turnhalle, Musikraum, Werkraum, Küche und PC-Raum genutzt.

Sie können Ihr Kind im Sekretariat (Tel. 3227) anmelden.

Pädagogisches Konzept

                   

 Aus dem Logo der Josef-Lörks-Grundschule  ergeben sich unsere pädagogischen Schwerpunkte, die auch im Nachmittagsbereich Gültigkeit haben:
Unsere Kinder sollen:

Ø  die Welt er“fahren“ durch

  Projekte – vor allem in den Ferien

außerschulische Lernorte

Teilnahme am Leben der Stadt Kalkar

Ausflüge – in den Ferien

„Experten“ im Unterricht - Kurse

 

Ø  sich als Teil der „Mannschaft“ begreifen – „Wir sitzen alle in einem Boot“ durch

Förderung des sozialen Miteinanders durch: Regeln und Rituale, jahrgangsgemischte  Gruppen

    Auch im Nachmittagsbereich gelten die vom Schülerrat erarbeiteten Pausen- und Toilettenregeln. Die im Unterricht verwendeten Rituale werden auch von den Gruppen übernommen und eventuell erweitert.

    Großen Wert legen wir auf die gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten mit Betreuern   Großen Wert legen wir auf die gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten mit Betreuern und Lehrern. Gespräche ,gegenseitige Handreichungen, Tischmanieren und  Umgangsformen fördern das Sozialverhalten. Regeln für die gemeinsame Mahlzeit sollen von den Kindern erarbeitet werden. Auf ihre Einhaltung soll von allen Beteiligten geachtet werden.

     Das Mittagessen wird täglich frisch zubereitet und vom Beginenhof in Wärmebehältern angeliefert. Hier wollen wir die Kinder zu einer gesunden und  vollwertigen Ernährung hinführen (wie auch im Kochkurs!).   

     Die Gruppen haben wir bewusst jahrgansgsgemischt: Die Kleinen sollen von den Großen lernen. Die Großen sollen sich partnerschaftlich um die Kleineren kümmern.

    Gegenseitige Rücksichtnahme ist hier ganz wichtig.   Großen Wert legen wir auf die gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten mit Betreuern

Ø „Jeder ist wichtig!“ -  Zutrauen in eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten gewinnen   

   durch fördern und    fordern

Betreuung bei den Hausarbeiten:

    Von Montag bis Donnerstag werden die Kinder von Betreuern und Lehrern bei der   Bewältigung der Hausaufgaben unterstützt. (Der Freitag ist im neuen Schuljahr zunächst versuchsweise hausaufgabenfrei.) Das geschieht in Kleingruppen in einem festen zeitlichen Rahmen. Wenn möglich und nötig soll in dieser Zeitspanne auch zusätzlich geübt werden. das kann auch mit einem Lernpartner geschehen. Auch Lernprogramme und Lernspiele, die den Kindern aus dem Unterricht bekannt sind, kommen zum Einsatz. Den Schwerpunkt legen wir dabei auf die Aneignung von Lern- und Übungsstrategien.

    Die Betreuerin wird zur Lernbegleiterin. Dabei werden Absprachen zwischen Kollegium und Betreuung getroffen:
     -  Notieren von Hausaufgaben mit einheitlichen Symbolen
     -  Umfang von HA
     -  Rückmeldung (
èMitteilungsheft)
     -  Hinweise auf möglichen Förderbedarf oder zusätzliche Lernziele

    Lehrkräfte und Erziehungsfachkräfte bilden ein Team.  In regelmäßigen Konferenzen mit Erziehern, Fachkräften, ... wird die Programm- und Angebotsgestaltung evaluiert    
    und überarbeitet werden.

    Regelmäßige Sprechzeiten des nicht lehrenden Personals können für Rückmeldungen  genutzt werden.

 Erweiterung der schulischen Förderung durch:

    Musik-, Kunst-, Sport-, Koch- und PC- Kurse.

    Diese finden dienstags und donnerstags von 15.00 – 16.00 statt und dauern etwa 6-8 Wochen. Nach Abschluss des Kurses ist ein Wechsel möglich, so dass alle Kinder unterschiedliche Angebote – je nach Neigung – wahrnehmen können.

   

      Entwicklung und Verwirklichung eigener Interessen und Vorstellungen durch:

    offene Nachmittage am Montag, Mittwoch und Freitag . Hier ist Zeit für freies Spiel, selbst gewählte Aufgaben oder Gestaltung durch die Gruppen.